Wir haben gekämpft, wir haben geliebt, wir haben gestritten und wir haben gewonnen! 🎉🍾🎊
❤️🔥👠❤️🔥 Das Tuntenhaus bleibt! Für immer! ❤️🔥👠❤️🔥
Wie gerade bekannt gegeben worden ist, hat der Käufer die Abwendungsvereinbarung nicht unterschrieben. Der Bausenator gibt dem Bezirk grünes Licht. Das Vorkaufsrecht wird angewendet, das Tuntenhaus geht in Gemeinwohl über, yippih! 🥂
Danke an alle die uns beigestanden haben, mit uns gezittert haben, die laut waren und uns geholfen haben. Ohne euch wäre das nicht passiert. Wir haben es geschafft! 💕🏳️🌈💪
👠STÖCKEL GEWINNT👠
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We fought, we loved, we argued and we won! 🎉🍾🎊
❤️🔥👠❤️🔥 The Tuntenhaus stays! Forever! ❤️🔥👠❤️🔥
As has just been announced, the buyer has not signed the agreement to buy the building. The building senator gives the district the green light. The Right of first refusal will be applied, the Tuntenhaus will become public property, yippee! 🥂
Thank you to everyone who stood by us, who trembled with us, who were loud and helped us. It wouldn’t have happened without you. We have made it! 💕🏳️🌈💪
👠HIGH HEEL WINS👠
WIR SIND IN PANIK!
3 Tage vor Ende der Vorkaufsfrist liegen unsere Nerven blank! Wir hängen noch immer in der Luft, obwohl die Rettung des Tuntenhauses möglich ist! Einerseits liegt die perfekte Lösung auf dem Tisch: Mit einer Stifterin, die nur für uns den Kaufpreis auf- und in eine Stiftung einbringt und mit einer Genossenschaft, die uns und unsere Lebensweise gut kennt und schützen würde. Anderseits fehlt die Zusage des Senats, um eine dauerhafte Lösung zu ermöglichen. 3 Tage vor Ablauf aller Fristen sind wir angesichts des langen Zögerns und Zauderns der Politik in Panik: Bedeutet das nun doch den Verkauf an Privat, den wir unbedingt verhindern wollen? Privatkauf ist keine Lösung, da die nötigen Instandsetzungen von Privat nicht geleistet werden können, ohne uns zu Verdrängen und den Charakter des Tuntenhauses zu zerstören. Unsere kollektive Wohnform ist für den Immobilienmarkt ein Hindernis und queere Subkultur ein zu normierender Störfaktor. Privatkauf bedeutet Rechtsstreitigkeiten und Hängepartien, an deren Ende der Käufer nicht glücklich sein wird und der Auszug der Bewohner:innen und die Zerstörung der Tuntenhauscommunity stehen. Das Tuntenhaus muss jetzt Teil von Kiez, Kommune und unserer Regenbogenhauptstadt bleiben! Wir brauchen jetzt eine Entscheidung, in der auch der Berliner Senat zu seinen Worten steht. Die Vertreter:innen der Senatsverwaltungen für Stadtentwicklung und Finanzen sollen sich jetzt öffentlich zu der konkreten Lösung mit Stiftung und Genossenschaft bekennen! Am 15.05. läuft die Frist ab, die Lösung liegt auf dem Tisch. Sprecht mit uns! Positioniert Euch! Erhaltet Euren Leuchtturm der queeren Kultur, erhaltet einen Leuchtturm der Regenbogenhauptstadt – unterstützt die Rettung!
WAS IST PASSIERT?
(English below)
Februar 2024
Das Tuntenhaus wurde an uns noch unbekannte Personen verkauft.
Der Bezirk Pankow möchte das kommunale Vorkaufsrecht nutzen, um das Tuntenhaus an einen gemeinnützigen Träger zu übergeben. Wir sind mit einer Genossenschaft im Gespräch.
März 2024
Schnell kann eine große Öffentlichkeit und Unterstützung für den Erhalt des Tuntenhauses gewonnen werden. Viele Gespräche mit Politiker*innen von CDU, SPD, B90/Die Grünen & Die Linke laufen durchgehend im Hintergrund. Ebenso gibt es regen Austausch mit anderen Hausprojekten.
Am 21. März wird der Antrag von B90/Die Grünen & Die Linke „Verdrängung des Tuntenhauses verhindern“ im Berliner Abgeordnetenhaus besprochen. Darin wird der Senat aufgefordert, die finanziellen Voraussetzungen zur Umsetzung des Vorkaufsrechts zu schaffen. CDU und SPD drücken ihre Unterstützung aus. Der Antrag wird an den Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und den Hauptausschuss (Finanzen) übermittelt.
Das Finanzierungskonzept der Genossenschaft ist an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen übergeben worden. Selbst mit Zusage aller Fördermöglichkeiten bliebe eine beträchtliche Finanzierungslücke, die es zu schließen gilt.
April 2024
Der Ausschuss „Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen“ tagt am 08.04. und der Hauptausschuss am 10.04.
Stand heute ist noch unklar, ob bereits hier der Antrag behandelt wird.
UNSERE FORDERUNG: Spätestens ENDE APRIL muss durch den Berliner SENAT eine TRAGFÄHIGE FINANZIERUNG von ANKAUF und INSTANDSETZUNG sichergestellt werden. Es bleibt nur WENIG ZEIT!
JETZT ANHÖREN: 21.03.24 – Kompressor Interview
mit Brigitte Oytoy
JETZT ANHÖREN: 18.03.24 – RadioEins Interview
mit Stefanie Gras
What happened?
February 2024
The Tuntenhaus has been sold to persons still unknown to us.
The district of Pankow would like to use the municipal right of first refusal to hand over the Tuntenhaus to a non-profit organization. We are in talks with a cooperative.
March 2024
A large public and support for the preservation of the Tuntenhaus is quickly gained. Many discussions with politicians from the CDU, SPD, B90/The Greens and Die Linke are ongoing in the background. There is also a lively exchange with other house projects.
On March 21, the motion by B90/The Greens & Die Linke “Preventing the displacement of the Tuntenhaus” will be discussed in the Berlin House of Deputies. It calls on the Senate to create the financial conditions for implementing the right of first refusal. CDU and SPD express their support. The motion will be forwarded to the Committee for Urban Development, Building and Housing and the Main Committee (Finance).
The cooperative’s financing concept has been submitted to the Senate Department for Urban Development, Building and Housing. Even if all funding options were approved, there would still be a considerable funding gap that needs to be closed.
April 2024
The “Urban Development, Building and Housing” committee meets on April 8 and the main committee on April 10.
As of today, it is still unclear whether the proposal will be dealt with here.
OUR DEMAND: By the end of APRIL at the latest, the Berlin SENATE must ensure that the PURCHASE and RESTAURATION are FINANCED. There is only LITTLE TIME left!
TERMINE
DE
Berlin als Hauptstadt der Vielfalt braucht emanzipatorische Räume wie das Tuntenhaus.
WER SIND WIR?
Seit über 30 Jahren ist unser Tuntenhaus ein Ort des gesellschaftlichen Zusammenhalts und Vielfalt: Bei uns finden queere, oft marginalisierte, Menschen aus vielen Teilen der Welt ein Zuhause.
WAS IST DAS PROBLEM?
Im Februar wurde das Tuntenhaus in der Kastanienallee 86 verkauft. Das bedeutet die Verdrängung des Tuntenhauses durch teure Sanierung und unbezahlbare Mieten. Unser Lebensraum und Ort queerer Subkultur ist in akuter Gefahr.
WARUM SIND WIR WICHTIG FÜR BERLIN?
Nicht nur in Berlin sind wir als Wahrzeichen der schwulen & queeren Community bekannt. Unser Hausprojekt steht für ein rar gewordenes Berlin: ein Berlin, das Subkultur und kollektive Hausgemeinschaften durch bezahlbaren Wohnraum überhaupt erst möglich gemacht hat und somit einen Freiraum, aber besonders auch einen sicheren Ort für queere & schwule Menschen geschaffen hat. Wir tragen durch unsere preisgünstige „Küche für alle“, unsere Lebensmittel-Verteilstelle für benachteiligte Menschen und Hoffeste zur sozialkulturellen Vielfalt unserer Nachbarschaft und deren Zusammenhalt bei.
WAS IST DIE LÖSUNG?
Der Bezirk Pankow prüft und nutzt das Vorkaufsrecht. Dadurch könnte das Tuntenhaus in einen gemeinnützigen, nicht gewinnorientierten Wohnraum überführt werden, wenn der Senat der Finanzierung zustimmt.
WAS WOLLEN WIR?
Die Zusage des Berliner Senats, die Überführung des Tuntenhauses in eine Genossenschaft durch die am 7.3.24 gesperrten Haushaltsmittel und Kredite zu unterstützen. Es braucht die Ankaufsförderung für die gemeinnützige Käuferin (z.B. IBB-Kredite) und Mittel für die nachzuholende Instandsetzung.
WIE KÖNNT IHR UNS UNTERSTÜTZEN?
Sagt dem Berliner Senat, wie wichtig ihr das Tuntenhaus findet und das er die Gelder freigeben muss! Spendet für die Rettung des Tuntenhauses! Kontaktiert uns, wenn Ihr helfen könnt! Lasst uns viele sein!
IST ES EILIG?
Ja, wir haben nur bis Anfang Mai Zeit, das Tuntenhaus durch Vorkauf zu retten.
JEDER TAG ZÄHLT!
EN
As a diverse and vibrant capital city, Berlin needs emancipatory spaces like Tuntenhaus.
WHO ARE WE?
For over 30 years, our Tuntenhaus has been a place of social cohesion and diversity: in this house, queer people from many parts of the world, who are often marginalised because of their gender identity or sexual orientation, could find a place to call home.
WHAT IS THE ISSUE?
In February, the Tuntenhaus building at Kastanienallee 86 was sold. This will ultimately lead to the displacement of the Tuntenhaus, due to expensive renovations and unaffordable rents. Our living space, a place of queer subculture with a 3-decade-long tradition, is in imminent danger.
WHY ARE WE IMPORTANT FOR BERLIN?
We are not only known in and outside of Berlin as a landmark of the gay and queer community. Our house project represents a side of Berlin that has become rare: a side of Berlin that has made subculture and collective living communities possible through affordable housing, thus creating a place of living and a safer space for queer and gay people. Through our affordable “kitchen for all“, our food distribution for disadvantaged people, and courtyard festivals, we contribute to the socio-cultural diversity and cohesion of our neighbourhood.
WHAT IS THE SOLUTION?
The district of Pankow is examining and using its right of first refusal: its legal right to intervene and prevent the sale of the house. This could allow the Tuntenhaus to be converted into a non-profit or non-profit-oriented living space, if the Senate approves the funding.
WHAT DO WE WANT?
We want the commitment of the Berlin Senate to support the conversion of the Tuntenhaus into a cooperative through the blocked budget funds and loans of March 7, 2024. It needs the acquisition support from a non-profit buyer (e.g. IBB loans) and funds for the overdue renovation.
HOW CAN YOU SUPPORT US?
Tell the Berlin Senate how important you find the Tuntenhaus and that they must release the funds! Donate to save the Tuntenhaus! Contact us if you can help! Make our voices heard!
IS IT URGENT?
Yes, we only have until early May to save the Tuntenhaus through the right of first refusal.
EVERY DAY COUNTS!
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DE
Aufgepasst, jetzt geht es Rund! Das Tuntenhaus ist verkauft und akut bedroht! Nur wenn wir das Vorkaufsrecht erwirken und genug Druck auf den Senat ausüben, können wir das über 30-jährige Projekt noch retten und sogar für immer vom Markt nehmen.
Mit dem Tuntenhaus würde ein Wahrzeichen queerer Subkultur und Geschichte verschwinden, ein weiterer emanzipatorischer Schutzraum aus Berlin verdrängt werden. Der Ausverkauf der Stadt schreitet voran, lasst ihn uns gemeinsam aufhalten!
Was kannst du tun?
Du kannst uns unterstützen, folge und verbreite unsere Social Media Beiträge, besuche unsere Veranstaltungen, sei laut auf Demos, oder unterstütze unsere Kampagne durch eine Spende.
IBAN: DE 62 2004 1144 0161 3280 05
Wann geht’s los?
Hier sowie auf allen anderen Kanälen werden diese Tage Programme, Petitionen, Spendenaufrufe und weitere Infos folgen. Wir freuen uns auf euch und unseren gemeinsamen Kampf zur Rettung des Tuntenhauses!
Bleibt dran!
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TEMPORARY UNPUBLISHED WITH Custom CSS
EN
Watch out, now it starts! The Tuntenhaus has been sold and is under serious threat! We still can save the more than 30-year-old project and even take it off the market. But only if we obtain the right of first refusal and exert enough pressure on the Senate. And we need your help for that.
If Tuntenhaus were to disappear, it would be the end of a symbol of queer subculture and history in Berlin. It would be yet another emancipatory safer-space that is pushed out of Berlin. The sell-out of the city is progressing, let’s stop it together!
What can you do?
You can support us by following and sharing our social media posts, attending our events, demonstrating or donating.
IBAN: DE 62 2004 1144 0161 3280 05
When does it start?
Programs, petitions, appeals for donations and other information will follow here and on all other channels in the coming days. We look forward to seeing you and our united fight to save the Tuntenhaus!
Stay tuned!
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